So bieten Sie für Ihre LinkedIn Anzeigen

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Ob Sie mit Ihren Kampagnen auf LinkedIn die bestmöglichen Ergebnisse erzielen, hängt entscheidend davon ab, ob Sie die passende Gebotsstrategie gewählt haben. Warum das so ist und welche Strategien sich in welchen Fällen am besten eignen, erfahren Sie auf dieser Seite. Da auf LinkedIn nicht unbegrenzt viel Fläche für Anzeigen verfügbar ist, wird diese mithilfe von Auktionen vergeben, an denen Sie mit einem Gebot teilnehmen können. Mit Ihrem Gebot definieren Sie den Betrag, den Sie bereit sind, für eine bestimmte Aktion – etwa einen Klick – zu zahlen. Wie und wofür dieser Betrag dann letztendlich eingesetzt wird, legen Sie über den gewählten Gebotstyp fest.

Im LinkedIn Kampagnen-Manager legen Sie dafür im Zuge der Kampagnenerstellung für Ihre Anzeigen jeweils einen Gebotstyp und die Höhe Ihres Gebots fest. Auf Basis dieser Angaben treten Sie dann mit Ihrem Gebot gegen die Gebote anderer Marketer:innen an, die dieselbe Zielgruppe ansprechen möchten. Für Einsteiger:innen empfiehlt sich die Option „Maximale Ausspielung“, bei der unser System automatisch das richtige Gebot auswählt. So können Sie Ihr Marketingbudget voll ausschöpfen und gezielt einsetzen, um wichtige Unternehmensziele zu erreichen.

Darüber hinaus stehen Ihnen weitere Gebotstypen zur Verfügung, die Sie abhängig von Ihren konkreten Marketingzielen auswählen können. Hier können Sie einen genauen Betrag festlegen. Dabei gilt zu beachten, dass Ihre Gebote nicht zu niedrig sein dürfen, um nicht zu riskieren, dass sie von anderen Marketer:innen überboten werden und Ihre Anzeigen nicht zum Zug kommen. Eine Möglichkeit, das zu verhindern, besteht darin, Ihr Gebot relativ hoch anzusetzen. Aber keine Sorge: Auch wenn Sie Ihr Anfangsgebot hoch ansetzen, zahlen Sie am Ende trotzdem häufig einen geringeren Gebotspreis, sobald Ihre Kampagne läuft. Und zwar deshalb, weil Ihre Anzeigen auf LinkedIn an einer sogenannten Zweitpreisauktion teilnehmen. Das heißt, dass Sie nicht den vollen Gebotspreis zahlen müssen, wenn Sie eine Auktion gewinnen, sondern nur das zweithöchste Gebot plus 0,01 EUR. Mit der richtigen Gebotsstrategie werden Ihre Anzeigen gezielt den Personen angezeigt, die am wahrscheinlichsten auf die gewünschte Weise mit ihr interagieren werden – zum Beispiel mit einem Klick.

So können Sie die Ergebnisse für wichtige Kennzahlen deutlich verbessern und beispielsweise mehr Klicks und einen höheren ROI erzielen. In unseren aktuellen Ratgebern für Gebote auf LinkedIn erfahren Sie, wie Sie am besten bieten.

Je nachdem, welchen Gebotstyp Sie für eine Anzeige auswählen, bezahlen Sie nur für Klicks, Impressions oder Videoaufrufe.

Maximale Ausspielung: Unser System wählt anhand von Informationen zu bisherigen Kampagnen sowie Mitgliederdaten automatisch das richtige Gebot aus. Dieser Gebotstyp ist ideal, wenn es Ihnen vorwiegend darum geht, Ihr Budget möglichst effizient einzusetzen. Wenn Sie diese Option auswählen, wird Ihr Budget aufgebraucht. Bei diesem Gebotstyp wird nach Impressions abgerechnet und er wird derzeit nur von Sponsored Content-Anzeigen unterstützt. Diese Option empfiehlt sich, wenn Sie mit möglichst wenig Aufwand möglichst gute Ergebnisse erzielen möchten und Ihr Budget vollständig aufgebraucht werden darf.

Zielkostengebot: Dies ist eine spezifische Form des automatischen Gebots und ermöglicht es Ihnen, für CPC-, CPM- und CPV-Gebote vorab festzulegen, wie viel Sie in etwa ausgeben möchten. Auch hier wählt unser System automatisch den Betrag, der Ihnen die besten Ergebnisse einbringen wird, wobei die täglichen Durchschnittskosten pro Ergebnis in diesem Fall den angegebenen Zielbetrag nur um maximal 30 % übersteigen dürfen. Dieser Gebotstyp wird nur von bestimmten Anzeigenformaten unterstützt. Weitere Informationen zum Zielkostengebot finden Sie hier. Wenn Ihnen gleichbleibende, planbare Kosten wichtig sind, ist das Zielkostengebot die richtige Option für Sie.

Manuelle Gebote: Diese Option ermöglicht es Ihnen, manuell einen Höchstbetrag festzulegen, den unser System maximal bieten wird. Diese Option empfiehlt sich, wenn Sie Ihre Kosten möglichst genau planen müssen.

So wählen Sie den richtigen Gebotstyp

Was versteht man unter der Optimierung von Anzeigen?
Anzeigen zu optimieren, heißt, sie gezielt darauf auszulegen, dass sie möglichst gute Ergebnisse erzielen. Für Marketer:innen bedeutet das, einen möglichst guten ROI (Return on Investment) oder ROAS (Return on Ad Spend) zu erzielen. Wenn der ROI allerdings am gesamten Marketingbudget gemessen wird, ist es schwierig, die Effizienz bestimmter Maßnahmen zu belegen. Sie benötigen also spezifischere Zahlen zu wichtigen KPIs, wie beispielsweise die Kosten pro Klick (CPC), um den ROI einzelner Maßnahmen gezielt nachweisen zu können.

Optimierungsmöglichkeiten nach Gebotsstrategien