

1. Legen Sie den Zeitraum fest, in dem die Abwanderung gemessen werden soll (z. B. monatlich, vierteljährlich oder jährlich).
2. Zählen Sie die Anzahl der Kund:innen oder Accounts, die in diesem Zeitraum verloren gegangen sind.
3. Ermitteln Sie die Anzahl der Kund:innen oder Accounts, die in diesem Zeitraum noch ein Abonnement haben oder vertraglich gebunden sind.
4. Teilen Sie die Anzahl der verlorenen Kund:innen oder Accounts durch die Anzahl der aktiven Kund:innen oder Accounts, um die Abwanderungsrate zu erhalten.


Was ist eine gute Kundenabwanderungsrate?
Etablierte Unternehmen weisen meist eine jährliche Abwanderungsrate zwischen 5 % und 7 % und eine monatliche Abwanderungsrate von weniger als 1 % auf.
Start-ups in der Frühphase sowie kleine bis mittelständische Unternehmen müssen mit einer höheren Abwanderungsrate zwischen 10 % und 15 % rechnen.
Wenn beispielsweise ein Start-up-Unternehmen im Bereich Software as a Service (SaaS) am Monatsanfang 200 Kund:innen oder Accounts hat und 50 davon verliert, ergibt das eine Abwanderungsrate von 25 % (d. h. 50/200 = 25 %). In einer solchen Situation ist es für SaaS-Unternehmen daher von entscheidender Bedeutung, die Abwanderungsrate zu senken.
Das lässt sich beispielsweise durch die Verbesserung der Kundenzufriedenheit und -beziehungen sowie die Optimierung der Userfreundlichkeit der angebotenen Produkte oder Serviceleistungen erreichen.
Um die Abwanderungsrate zu senken, gilt es, von Anfang an die richtigen Erwartungen zu wecken und die Kund:innen anschließend proaktiv zu betreuen.
So muss die Zusammenarbeit zwischen Vertriebsteams und ihren Kund:innen frühzeitig im Vertriebsprozess erfolgen, damit diese den Wert des Produkts, die Preisstruktur und die erwarteten Ergebnisse genau verstehen.
Gleichzeitig spielen Kundenserviceteams eine entscheidende Rolle dabei, Beziehungen zu pflegen, Bedenken gleich zu Beginn aus dem Weg zu räumen und die langfristige Zufriedenheit sicherzustellen.

LinkedIn Sales Navigator ist eine Relationship-Intelligence-Plattform, die hochwertige Echtzeit-Userdaten aus erster Hand in dynamische Insights über Kunden- und Account-Profile verwandelt − also genau das, worauf es im Vertrieb ankommt.
Darüber hinaus bietet es eine Vielzahl von Tools und Services, mit denen Vertriebsteams neue Kund:innen identifizieren, recherchieren und priorisieren können. So können sie Beziehungen zu den richtigen Personen aufbauen und pflegen. Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie diese Relationship-Intelligence-Tools von LinkedIn nutzen können, um Kundenabwanderung zu verhindern oder zu reduzieren.

Verhindern oder reduzieren Sie Kundenabwanderungen, um sich ein langfristiges Gewinnwachstum zu sichern
Kundenabwanderungen zu verhindern oder zu reduzieren, hilft Vertriebsorganisationen, ein langfristiges, nachhaltiges Umsatzwachstum zu erzielen.
Aus diesem Grund müssen sich Unternehmen die Zeit nehmen, die Bedürfnisse und Herausforderungen ihrer Kund:innen wirklich zu verstehen und gleichzeitig Möglichkeiten für einen offenen Kommunikationskanal zu schaffen, um konstruktives Feedback zu erhalten.
Die kontinuierliche Verbesserung von Produktfunktionen und Servicelösungen ist entscheidend, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Ebenso wichtig ist es, langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen und zu pflegen sowie die wertvollsten Kund:innen zu priorisieren, um ein höheres wiederkehrendes Umsatzwachstum zu erreichen.
LinkedIn Sales Navigator ist ein wertvolles Tool, mit dem Vertriebsteams Kund:innen recherchieren und gezielt ins Visier nehmen können, um persönliche Beziehungen zu ihnen aufzubauen. Sales Navigator kann Sie auch benachrichtigen, wenn ein Lead kürzlich den Job gewechselt hat, und Unternehmen mit hoher Fluktuation hervorheben, um darauf hinzuweisen, dass ein Account möglicherweise abwandern könnte.






















