Dabei werden in der Regel folgende Daten anonym erhoben:

  • IP-Adresse
  • Betriebssystem
  • Browsertyp
  • Bildschirmauflösung
  • Zeitpunkt des Websitebesuchs
  • Aktivitäten auf der Website während des Besuchs
  • bei unvollständig ausgefüllten Formularen zur Rückkehr auf eine Website animieren;
  • nach dem Besuch bestimmter E-Commerce-Seiten thematisch passende Produkte anzeigen;
  • Unternehmensinformationen zu Besucher:innen der Website für ein gezieltes Follow-up mit Vertriebsteams teilen;
  • wiederkehrenden Besucher:innen MoFu-Ads wie Preis- oder Vergleichsseiten anzeigen.
  • Unternehmenszugehörigkeit der häufigsten Besucher:innen
  • Nicht ausgefüllte Formulare
  • Größe des Unternehmens
  • Karrierestufe
  • Standort
  • Branche
  • Erinnerung an die Verlängerung der Mitgliedschaft
  • Erneute Ansprache von inaktiven Abonnent:innen mit relevanten Angeboten
  • Gezieltes Up-/Cross-Selling passend zum Kaufverhalten

Mithilfe der über das LinkedIn Insight Tag erfassten Daten können Sie unter anderem:

  1. Landingpages anhand der Daten zu Besucher:innen optimieren
    Mit LinkedIn Insights können Unternehmen Landingpages erstellen und verschiedene Zielgruppensegmente gezielt ansprechen.

  2. Customer Journeys gestalten und MoFu-Seiten adressieren
    Wer bestimmte Segmente über LinkedIn Ads und im nächsten Schritt durch Retargeting anspricht, kann im Verlauf der Buyer Journey gezielt auf interessante Blogposts, E-Books, Preisübersichten oder Webinare aufmerksam machen.

  3. Besucher:innen nach dem Ausfüllen von Lead Gen Forms erneut ansprechen
    Indem Sie per Retargeting Videos, Vergleichsübersichten, Demos oder andere Assets anzeigen, können Sie Prospects effektiv informieren und den Vertriebszyklus verkürzen.

  4. Up-, Down- und Cross-Selling sowie Sonderaktionen fördern
    Besucher:innen finden das für sie passende Angebot womöglich nicht auf Anhieb. In solchen Fällen können Sie per Retargeting auf besser geeignete Angebote hinweisen.

    Ein Beispiel: Wenn jemand aus einem Unternehmen mit mehr als 10.000 Mitarbeiter:innen auf einer Preisseite landet, die nur Einsteiger-, Basis- oder Advanced-Pakete aufführt, könnte man die Person besser abholen, indem man sie per Retargeting auf eine Unternehmenslösung aufmerksam macht.

    Das Gleiche kann bei Besucher:innen aus kleineren Unternehmen in umgekehrter Richtung gelten.

    Für Bestandskund:innen empfiehlt sich das Cross-Selling von ergänzenden Leistungen per Retargeting. Wenn jemand eine Website häufig besucht, ohne etwas zu kaufen, können Anzeigen mit Aktionsangeboten zum Kauf anregen.

  5. Zielgruppen klar eingrenzen
    Unternehmen, die zunächst mit breit angelegten Kampagnen Traffic generiert haben, können mit Hilfe von Retargeting ihre Insights über Branche, Unternehmensgröße, Position und Karrierestufe von Besucher:innen nutzen. Sie erfahren, bei welchen Zielgruppen ihre breit angelegten Kampagnen ankommen, und können auf Grundlage der gewonnen Daten Personen mit idealem Kundenprofil erneut ansprechen. Dadurch maximieren sie den Erfolg sämtlicher Marketingmaßnahmen.