B2B Lead Generierung
Lead-Generierung auf LinkedIn
Unternehmen, die ihren Umsatz konsistent und zuverlässig steigern wollen, kommen um das Thema Lead-Generierung nicht herum. Dabei hat jedes Unternehmen eine eigene Kombination verschiedener Taktiken aus Marketing und Vertrieb. Unabhängig von den Methoden hängt der Erfolg vor allem von gut definierten Prozessen ab.
Wir haben für Sie alles Wissenswerte zum Thema Lead-Generierung auf LinkedIn zusammengefasst.
Warum LinkedIn für die Lead-Generierung?
89 % der B2B-Marketer nutzen LinkedIn für die Lead-Generierung und 62 % sagen, sie erhalten über LinkedIn mehr als doppelt so viele Leads wie auf dem zweiterfolgreichsten Kanal.[1]
Für das Marketing von heute ist es unverzichtbar, die richtige Zielgruppe anzusprechen und die Ergebnisse genau messen zu können. Daher bietet LinkedIn präzise Targeting- und Analysemöglichkeiten.
Die Customer Journey im Wandel
Der B2B-Vertrieb wird ständig komplexer. Der Sales-Prozess dauert hier im Durchschnitt länger, ist stärker selbstgeführt und es sind immer mehr Personen involviert. Dabei können nicht nur verschiedene Personen bei einem Account die Kaufentscheidung beeinflussen, sondern sogar unterschiedliche Abteilungen. Unsere Analysen zeigen, dass mitunter 3,1 bis 4,6 Gruppen Mitspracherecht[2] haben – von der IT über die Finanzabteilung bis zum Personalwesen.
Erfolg hat folglich nur, wer Vertrauen aufbaut und die Beziehungspflege langfristig anlegt.
LinkedIn: Ihr B2B-Partner
B2B-Kaufentscheidungen sind komplex und werden über verschiedene Ecken getroffen. Darum suchen Entscheidungsträger den Rat von Experten, bevor sie eine Entscheidung treffen. In der Regel sehen sie sich 7 bis 10 verschiedene Inhalte an, ehe sie sich entscheiden. Auf LinkedIn finden sich 630 Millionen Berufstätige aus der ganzen Welt, darunter 2,8 Millionen Entscheidungsträger und 260.000 gehobene Führungskräfte.[3]
Glaubwürdigkeit ist ein Muss, um die Markenwahrnehmung und das Vertrauen der Kunden zu stärken. Deshalb kommen Sie nicht umhin, relevante Beziehungen zu Kunden aufzubauen. 75 % der potenziellen Käufer lassen sich bei der Wahl der Anbieter für ihre Auswahlliste von Thought Leadership leiten. Und 70 % sehen LinkedIn als eine der vertrauenswürdigsten Informationsquellen (gleichauf mit führenden Medien wie WSJ.com und Forbes.com).
Um das Vertrauen Ihrer Zielgruppen gewinnen zu können, müssen Sie zunächst wissen, was sie interessiert und mit welchen Problemen sie zu kämpfen haben. Hierbei helfen die auf LinkedIn verfügbaren Daten zu B2B-Käufern. Anhand dieser Informationen können Sie potenzielle Kunden mit relevanten und für sie nützlichen Inhalten im richtigen Kontext ansprechen.
Diese drei Faktoren unterscheiden LinkedIn von anderen Kanälen für die B2B-Lead-Generierung:
Berufliche Daten
Mit Angaben wie Position, Karrierestufe, Branche oder Ort erreichen Sie genau die richtigen Personen.
Geschäftliches Umfeld
Mitglieder tauschen sich auf LinkedIn über beruflich relevante Themen aus und sind dadurch offener für B2B-Botschaften.
Produkte im Newsfeed
Anzeigen erscheinen auf LinkedIn nahtlos neben den Newsfeed-Inhalten.
Diese drei Faktoren gibt es in dieser Kombination auf keiner anderen Plattform, weshalb sich LinkedIn am besten für Lead-Generierung im B2B-Geschäft eignet. Das zeigen auch die geringen Kosten pro Lead, die etwa 28 % unter denen von Google AdWords liegen.[3]
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Personas für die
B2B-Lead-Generierung
Die Frage aller Fragen bei der Lead-Generierung: Wo ist die Wahrscheinlichkeit einer Conversion am größten und wie erreichen Sie genau diese Zielgruppen?
Personas (eine Reihe gemeinsamer Merkmale Ihrer Kunden) helfen dabei, Kampagnen auf relevante Personen einzugrenzen und so die Reaktionen auf Ihre Anzeigen zu verbessern.
Das richtige Targeting für die optimale Reichweite
Die besten Prospects erreichen Sie, indem Sie Ihre Targeting-Kriterien so kombinieren, dass Sie bei einer geeigneten Größe der Zielgruppe die besten Ergebnisse erzielen. Sie können beispielsweise mit „Tätigkeitsbereich“ einen eher breiteren Filter auswählen und gleichzeitig mit dem Filter „Karrierestufe“ gezielt auf Entscheider zugehen. Ebenso nützlich ist es, nach Kenntnissen zu filtern, um spezifische Gruppen anzusprechen.
Die umfassenden Filter von LinkedIn bieten jede Menge Flexibilität und Kombinationsmöglichkeiten. Testen Sie von Anfang an verschiedene Kombinationen, um genau die richtige Mischung zu finden.
Lead-Generierung mit Matched Audiences
Matched Audiences ist die vielleicht stärkste Funktion von LinkedIn, wenn es darum geht, die ideale Lead-Zielgruppe zu finden.
Matched Audiences bietet verschiedene Möglichkeiten, um relevante Personenkreise zu erreichen:
Website-Retargeting
Sie können Anzeigen auf LinkedIn an die Mitglieder ausspielen, die Ihre Webseite besucht haben und so bereits Interesse an Ihnen gezeigt haben.
Account-Targeting
Wenn Sie eine ABM-Strategie tracken, können Sie eine Liste mit Zielunternehmen hochladen, die mit den mehr als 8 Millionen LinkedIn Unternehmensseiten abgeglichen wird.
Kontakt-Targeting
Sie können bestehende Kontaktlisten hochladen oder einbinden, um diese Personen mit LinkedIn Ads anzusprechen.
Aufmerksamkeit bei Kaufentscheidern
Ein einzelner Kontakt im Unternehmen ist heutzutage nicht mehr sinnvoll und darüber hinaus riskant.
Denn in der Regel sind mehrere Personen und Abteilungen an Kaufentscheidungen beteiligt. Dazu kommt, dass Mitarbeiter öfter den Job wechseln, sodass Ihr einziger Ansprechpartner das Unternehmen vielleicht schneller verlässt, als Ihnen lieb ist.
IT, Finanzen, Business Development, Buchhaltung und Operations – das sind die Abteilungen, die bei typischen B2B-Kaufentscheidungen besonders viel Gewicht haben. Und je nach Sparte können viele andere ebenfalls ein Mitspracherecht haben. Ihre Kampagnen müssen also verschiedene Unternehmensbereiche ansprechen – idealerweise mit einer Botschaft, die eigens auf diese einzelnen Bereiche abgestimmt ist.
Es empfiehlt sich immer, die Geschäftsführung anzusprechen, allerdings sollte der Fokus nicht allein darauf liegen. Vielmehr sollten sämtliche Kaufentscheider mit einbezogen werden, um langfristige Kontakte in einem Unternehmen zu etablieren.
Mitarbeiter in Junior-Positionen haben zwar keine Entscheidungsbefugnis, arbeiten aber zu, treffen sich mit Lieferanten und erstellen Medienpläne. Und viele von ihnen steigen über kurz oder lang in die Führungsriege auf.
Die richtigen Inhalte
für Lead-Generierung
Lead-Generierung mit Thought Leadership
Thought Leadership erhöht die Brand Awareness und kann mit einer guten Strategie auch die Lead-Generierung direkt beeinflussen. Schließlich verlassen sich die verschiedenen Kaufentscheider und die, die ihnen zuarbeiten, häufig auf solche Thought-Leadership-Inhalte, bevor sie eine Kaufentscheidung treffen.
74 % der Einkäufer orientieren sich bei der Entscheidung für einen Kauf an dem Unternehmen, das ihnen als Erstes weitergeholfen hat.[4] Deshalb ist es so wichtig, relevante und nützliche Informationen sowie Orientierungshilfen bereitzustellen, die den Bedürfnissen und Problemen der Prospects entgegenkommen. Und dabei kommt LinkedIn ins Spiel.
Thought Leadership und Lead-Generierung mit LinkedIn
Nutzer von beruflichen Netzwerken sagen, dass sie sich dort hauptsächlich aufhalten, um Marken zu finden, die ihnen helfen:
Sich beruflich
weiterzuentwickeln
Geschäftsentscheidungen
zu treffen
Tipps oder Empfehlungen
zu erhalten
Alle drei Aspekte lassen sich durch Thought Leadership abdecken. Die gleiche Studie hat auch gezeigt, dass berufliche Netzwerke drei Mal so oft genutzt werden wie andere soziale Netzwerke, um beruflich auf dem Laufenden zu bleiben.[5]
Wie LinkedIn sich am besten für Lead-Generierung nutzen lässt, erklärt Brian Solis, der auf eine Studie verweist, die sein eigenes Unternehmens (Altimeter Group) mit auf den Weg gebracht hat. Er stellt fest, wie wichtig es ist, mit gutem Beispiel voranzugehen und dies zum Teil der Unternehmenskultur zu machen:[6]
Erfolg kommt von oben. Führungskräfte von Unternehmen, die von sozialen Medien profitieren, sind dort deutlich präsenter als Führungskräfte von Unternehmen, die nicht in sozialen Kanälen aktiv sind.
Und sie tragen stärker dazu bei, eine Social-Media-Kultur aktiv zu fördern. Es gibt also zweifelsohne bestimmte Methoden, die Unternehmen auf LinkedIn einsetzen können. Doch die effektivste Social-Media-Strategie ist die, bei der die Führungskräfte die Vorreiterrolle übernehmen.
Chefanalyst, Altimeter, a Prophet Company, Autor von „X: The Experience When Business Meets Design“, Keynote Speaker
Thought Leadership und Lead-Generierung in Zahlen:
der potenziellen Käufer lassen sich bei ihrer Auswahlliste von Though Leadership leiten.[7]
der potenziellen Käufer sagen, dass Thought-Leadership-Inhalte die Entscheidung beeinflussen, welche Anbieter sie näher kennenlernen möchten.[7]
Nur 20 % der Personen, die Content erstellen, glauben dass Thought-Leadership-Inhalte dabei helfen, Abschlüsse zu erzielen. Gleichzeitig sagen 45 % der Geschäftsentscheider und 49 % der gehobenen Führungskräfte, dass solche Inhalte direkt dafür verantwortlich waren, mit Unternehmen zusammenzuarbeiten.[8]
Den ROI von Thought Leadership messen
Wie bei jeder Lead-Gen-Kampagne ist es auch bei Though Leadership wichtig, Ziele festzulegen, anhand derer der Erfolg gemessen werden kann. Diese Ziele beziehen sich in der Regel auf die drei Bereiche Reputation, Beziehungen und Umsatz.
Wir empfehlen dafür die folgenden vier Schritte:
Bestimmen Sie
wer oder was Ihr Vergleichswert ist.
Definieren Sie
relevante KPIs wie gewonnene Top-Leads, vereinbarte Meetings mit Führungskräften, Treffen mit Analysten oder Einladungen zur Mitarbeit in Beratungsausschüssen.
Tracken und analysieren Sie
Ihre ausgewählten KPIs.
Befragen Sie
regelmäßig wichtige Influencer und Entscheider, um die Wirkung Ihrer Thought-Leadership-Inhalte einschätzen zu können.
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Content für jede Funnel-Phase
Unterteilen Sie Ihre Zielgruppe mit den Targeting-Kriterien von LinkedIn und Matched Audiences in die einzelnen Funnel-Phasen und passen Sie den Content gezielt an. Interessant für die Lead-Generierung sind vor allem Personen in der Phase „Interesse/Consideration“.
Hat ein Mitglied beispielsweise schon Ihre Webseite besucht und sich dort eine Produktseite angesehen, können Sie dieses mit Retargeting gezielt auf weitere Produktinformationen oder eine kostenlose Testversion aufmerksam machen. Mit Kontakt-Targeting können Sie zudem Personen auf LinkedIn erreichen, die Sie schon in der Pipeline haben, und sie mit relevanten Inhalten ansprechen.
Ihr Content-Plan
für Lead-Generierung auf LinkedIn
Wie Sie Ihre Inhalte für Lead-Generierung am besten an die richtigen Leute bringen
Heutzutage ist aufgrund der großen Menge an Online-Inhalten eine durchdachte und gut geplante Content-Strategie unerlässlich. Wir zeigen Ihnen Maßnahmen, wie Sie aus der Masse herausstechen können und qualifizierte Leads gewinnen.
Employee Advocacy
Der Grundstein einer authentischen Verbreitung Ihrer Inhalte. Mit Employee Advocacy profitieren Sie von Mitarbeitern, die Ihre Inhalte weiterverbreiten und somit nicht nur eine größere Reichweite erzeugen, sondern auch als Markenbotschafter auftreten.
Sie treten hier über Ihre Mitarbeiter an deren Netzwerke heran und sprechen diese Zielgruppen so authentisch an. Von einem gut gemachten Employee-Advocacy-Programm profitiert Ihr Marketing ganz allgemein – egal, ob für die Markenbildung oder die Lead-Generierung.
LinkedIn Elevate ist ein Produkt, das genau dafür entwickelt wurde, um Mitarbeiter zum verlängerten Arm Ihres Unternehmens zu machen. Mit dieser Funktion kann die Marketingabteilung gezielt Inhalte bereitstellen, die Mitarbeiter dann mit ihrem Netzwerk teilen können. Neben höherer Reichweite und hoher Authentizität sorgt es auch für bessere Zusammenarbeit mit dem Vertrieb. Das Marketingteam kann den Vertriebsmitarbeitern Inhalte bereitstellen, die diese nutzen können, wenn sie mit potenziellen Kunden sprechen. So lässt sich auch einfach feststellen, welche Inhalte gut ankommen.
LinkedIn Elevate hilft auch dabei, Inhalte effektiver einzusetzen. 90 % der vom Marketing erstellten Inhalte werden laut einer Studie vom Vertrieb nicht genutzt, wohingegen Elevate genau die Inhalte bereitstellt, die Vertriebsmitarbeiter brauchen, um die richtigen Personen zu erreichen.
Sponsored Content
Mit den richtigen Targeting-Einstellungen kann Sponsored Content die Lead-Generierung auf LinkedIn sehr effektiv gestalten. Dabei handelt es sich um native Anzeigen, die sich nahtlos in das Nutzererlebnis auf LinkedIn einfügen. Häufig werden sie für Inhalte zur Markenbildung eingesetzt, eignen sich aber auch sehr gut für Werbeaktionen und Veranstaltungen zur Lead-Generierung.
Message Ads
Mit Message Ads erreichen Sie potenzielle Kunden über das LinkedIn Postfach. Dieses Format aus effektivem E-Mail-Marketing und Instant Messaging kommt bei Berufstätigen gut an. Message Ads lassen sich leicht anpassen und bieten auch die Möglichkeit, CTAs einzubinden – perfekt also, um mit Werbeaktionen, Einladungen zu Events oder Content-Downloads Leads zu generieren. Unsere Erfahrung zeigt: Speziell für Webinar-Werbung sind Message Ads besonders effektiv.
Text Ads
Mit diesem LinkedIn Anzeigenformat erreichen Sie mit begrenzten Ressourcen Top-Leads. Sie legen einfach mit den Targeting-Kriterien die gewünschte Zielgruppe fest, wählen ein geeignetes Budget aus und können dann mit Ihren Anzeigen für Webinare, Produktinformationen oder Blog-Abos werben.
Carousel Ads
Visuelles Storytelling hat großen Einfluss darauf, wie Inhalte wahr- und aufgenommen werden. Mit Carousel Ads lassen sich mehrere Bilder in einer Anzeige darstellen. Sie eignen sich daher besonders, um Botschaften visuell darzustellen und Reaktionen zu erzeugen. Für Lead-Generierung empfiehlt es sich, Produkte oder Services vorzustellen oder eine einzelne Lösung hervorzuheben.
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Weniger Aufwand mit LinkedIn Lead Gen Forms
Gerade online ist die Frage nach den Kontaktdaten etwas heikel. Schließlich bitten Sie nicht nur um Informationen, sondern Sie erwarten auch noch, dass diese Daten manuell eingegeben werden. Und das kann auf Mobilgeräten ziemlich mühsam sein.
LinkedIn Lead Gen Forms reduzieren diesen Aufwand erheblich. Die auszufüllenden Felder werden automatisch mit den Profildaten eines Mitglieds ausgefüllt. Dadurch wird der Vorgang sehr viel benutzerfreundlicher und Sie können Ihre Leads in diesem Tool einfacher tracken und verwalten. Die Funktion lässt sich in Sponsored Content ebenso verwenden wie Message Ads. Unsere Analysen haben gezeigt, dass Kampagnen mit Lead Gen Forms 2 bis 3 Mal so viele Leads generieren wie Standard-Kampagnen.
Optimierte Ergebnisse durch Kombination von Produkten
Wie beim Targeting gilt auch hier: Die Mischung macht’s! Wenn Sie mehrere verschiedene Formate kombinieren, sind Ihre Anzeigen effektiver. Eine Kampagne mit Sponsored Content und Message Ads bringt starke Ergebnisse, die Sie mit zusätzlichen Text Ads noch weiter verbessern können.
Lead-Generierung auf LinkedIn
auswerten
Wieso es sich lohnt, den Erfolg von Lead-Generierung zu messen
Ihr Chef erwartet wahrscheinlich konkrete Ergebnisse. Conversion Tracking zeigt, was Ihre Anzeigen einbringen. Vergleichen Sie Kennzahlen wie Klicks, Impressions und soziale Aktionen, um herauszufinden, welche Kampagnen und Anzeigen am besten laufen. Erfahren Sie mehr über Ihre Zielgruppe auf LinkedIn und darüber hinaus. Nur mit nachvollziehbaren Ergebnissen lassen sich Behauptungen widerlegen, das Marketing würde nur Kosten verursachen, und Sie können stattdessen beweisen, was die Abteilung zum Umsatz beiträgt.
Einer der größten Fehler, den Unternehmen machen können, ist, bei der Bewertung der gewonnenen Leads nur auf die Anzahl zu achten, statt auf die Qualität. Wie jeder Kollege aus dem Vertrieb bestätigen wird, sind 100 unqualifizierte Leads viel weniger wert als 10 qualifizierte. Deshalb sind unsere Produkte so gestaltet, dass sie die Qualität der Leads in den Mittelpunkt stellen.
LinkedIn liefert eine höhere Dichte an hochwertigen Leads als die meisten anderen Kanäle, da Mitglieder immer authentische und aktuelle Daten bereitstellen. HubSpot zufolge ist LinkedIn 277 % effektiver als Facebook und Twitter, was die Lead-Generierung betrifft. [10]
Conversion Tracking bei der Lead-Generierung
Conversion Tracking auf LinkedIn liefert Ihnen Einblicke in die Performance Ihrer Anzeigen, die Ihnen selbst Google Analytics nicht bieten kann. Denn neben Post-Click-Aktionen (z. B. wenn jemand auf eine Anzeige klickt und dann auf Ihrer Webseite die gewünschte Aktion ausführt) misst LinkedIn auch Post-View-Aktionen (z. B. wenn jemand eine Anzeige sieht, eine Webseite besucht und es erst später zu einer Conversion kommt).
Marketer wissen, dass nicht jede Kampagne zur Lead-Generierung aus allen angesprochenen Kontakten einen Lead macht. Aber auch wenn Anzeigen nicht direkt zu einer Conversion führen, können sie sich für Ihr Unternehmen lohnen.
Abgleich mit den Marketingzielen in Ihrem CRM
Sie verwalten Leads bereits in Ihrem CRM oder über Ihre Marketing-Automation-Plattform? Kein Problem – LinkedIn unterstützt die Synchronisierung mit verschiedenen Plattformen, etwa mit Marketo, Driftrock, Microsoft Dynamics 365 und Zapier (eine Liste aller Plattformen und Anleitungen zum Einrichten der Synchronisierung finden Sie hier).
Die Kombination aus Kampagnen-Manager und Ihren bestehenden Systemen kann noch vorteilhafter sein. Sie können so für die Lead-Generierung Engagement-Programme mit automatisierter Kontaktaufnahme fahren, Social-Media-Aktivitäten verwalten und überwachen, SEO-Taktiken anwenden, Inhalte noch weiter personalisieren und vieles mehr.
Optimierung im Kampagnen-Manager
Egal, wie gut Kampagnen auf die Lead-Generierung abgestimmt sind, es ist immer auch ein Ratespiel. Man weiß nie genau, wie erfolgreich eine Kampagne sein wird, bis sie aktiv ist. Daher ist es wichtig, die Analysen immer im Blick zu behalten und unter Umständen nachjustieren zu können.
A/B-Tests helfen Ihnen, Sichtbarkeit und Engagement Ihrer Anzeigen zu erhöhen. Wir empfehlen, drei bis vier Anzeigen gleichzeitig auszuspielen und Woche für Woche die besten auszuwählen. Sehen Sie sich die relevanten Ergebnisse an: Finden Sie mit Conversion Tracking heraus, welche Kampagnen die meisten Leads liefern, und konzentrieren Sie sich auf diese. Ermitteln Sie mit Website Demographics, welche Zielgruppen besonders viele Conversions bringen, und passen Sie Ihr Targeting entsprechend an. Arbeiten Sie mit dem Vertrieb zusammen und verschaffen Sie sich mit dem Kampagnen-Manager und Sales Navigator einen Rundum-Einblick in Ihre Pipeline.
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Die Eckpunkte erfolgreicher Lead-Generierung auf LinkedIn
Wenn Ihre Marke auf LinkedIn ausreichend Aufmerksamkeit erhält, sind Sie optimal aufgestellt, um im weltweit größten Business-Netzwerk Leads zu generieren. Für Informationen, die Sie tiefer in die Materie führen und weitere praktische Tipps geben, empfehlen wir Ihnen die weiterführenden Links auf dieser Seite.
Lead-Generierung mit LinkedIn – die wichtigsten Tipps in Kürze:
Setzen Sie bei Lead-Generierung auf Qualität statt Quantität.
Studien belegen LinkedIn als effektivstes Netzwerk für Lead-Generierung im B2B- und B2C-Marketing.
Marketer setzen auf die 3 größten Stärken von LinkedIn: authentische Daten, der Business-Kontext, Produkte im Newsfeed.
Erstellen Sie Personas anhand der wichtigsten Merkmale Ihrer Kunden und der gewonnenen Leads.
Nutzen Sie Matched Audiences, um mit Daten von Ihrer Webseite und bestehenden Listen Ihre Lead-Qualität zu maximieren.
Sprechen Sie mehrere Entscheidungsträger und nicht nur Führungskräfte an, da immer mehr Personen an Kaufentscheidungen beteiligt sind.
Thought Leadership trägt nicht nur zur Markenbildung bei, sondern kann auch helfen, Leads zu generieren.
Kombinieren Sie verschiedene Targeting-Kriterien und LinkedIn Anzeigenprodukte für beste Ergebnisse.
Finden Sie mit Conversion Tracking heraus, welche Anzeigen und Kampagnen die gewünschten Ergebnisse bringen.
Optimieren Sie Kampagnen immer wieder und ermitteln Sie gemeinsam mit dem Vertrieb Ihre wertvollsten Prospects.
Qualität ist wichtiger als Quantität.
Quellen:
1: 2017 State Of B2B Digital Marketing
2: Rethink the B2B Buyer’s Journey
3: LinkedIn – Your B2B Partner of Choice
4: Techniques of Social Selling (Just Do It!)
5: The Mindset Divide
6: The Sophisticated Marketer’s Guide to Thought Leadership
7: The Four Stages of Thought Leadership: ITSMA’s Maturity Model
8: How Thought Leadership Impacts B2B Lead Generation
9: The State of Sales Enablement Based on Data from 20,000+ Closed Deals
10: LinkedIn 277% More Effective for Lead Generation Than Facebook & Twitter [New Data]
Mehr Brand Awareness mit gezielten Anzeigen auf LinkedIn