•  JA: Verwenden Sie branchenübliche oder erkennbare Berufsbezeichnungen. Insbesondere wenn es eine Dropdown-Liste mit Vorschlägen gibt, beispielsweise wenn Sie eine Stellenausschreibung mit LinkedIn Jobs verfassen.
•  JA: Verwenden Sie eine klare, direkte Sprache, die leicht lesbar ist.

•  NEIN: Verwenden Sie keine scherzhaften Titel wie „Daten-Ninja“ oder „Social-Media-Rockstar“.
•  NEIN: Verwenden Sie zur Beschreibung Ihrer idealen Kandidaten keine Begriffe, die als „typisch weiblich oder männlich“ gelten, wie „sensibel“, „ehrgeizig“ oder „entschlossen“.

PROFITIPP:
Um schnell eine professionelle und ansprechende Stellenanzeige zu gestalten, passen Sie eine der folgenden Vorlagen für Stellenanzeigen von LinkedIn an.

•  JA: Listen Sie spezifische Aufgaben und Projekte auf, an denen die Person arbeiten wird oder mit denen sie bereits Erfahrung haben muss.
•  JA: Fassen Sie Verantwortlichkeiten und Qualifikationen in maximal vier bis sechs Punkten zusammen.

•  NEIN: Sparen Sie es sich, überflüssige oder offensichtliche Qualifikationen wie „muss in der Lage sein, Prioritäten bei der Arbeit zu setzen, um Termine einzuhalten“ aufzulisten.
•  NEIN: Versuchen Sie nicht, eine allumfassende Liste sämtlicher Aufgaben zu erstellen.

PROFITIPP:
Informieren Sie sich auf der Seite So gelingt die Personalgewinnung in Ihrer Branche (auf Englisch), um einen Überblick über Jobbeschreibungen und Qualifikationen für gängige Rollen in den Bereichen Technologie, Gesundheitswesen, Recht oder Finanzen zu erhalten.

•  JA: Schaffen Sie ein Gleichgewicht zwischen der Stellenbeschreibung und den Vorteilen.
•  JA: Grenzen Sie die Vorteile der Stelle in einem separaten Abschnitt „Das bieten wir Ihnen“ ab, um sie besser sichtbar zu machen.

•  NEIN: Gehen Sie nicht davon aus, dass die Rolle allein, ganz gleich wie dynamisch sie auch sein mag, ausreicht, um die besten Talente anzuziehen.
•  NEIN: Zählen Sie nicht nur allgemeine Vorteile auf, mit denen sich Ihr Unternehmen nicht von der Masse absetzen kann.

PROFITIPP:
Wenn Sie kein attraktives Vergütungspaket anbieten können, könnten Sie qualifizierte Kandidatinnen und Kandidaten mit Pendlerleistungen, Lernstipendien oder flexiblen Arbeitszeiten gewinnen.

•  JA: Nennen Sie Beispiele für erfolgreiche Projekte, die das Unternehmen in der Vergangenheit auf den Weg bringen konnte.
•  JA: Erwähnen Sie alle sinnvollen und spannenden Projekte, für die die Kandidatin oder der Kandidat verantwortlich sein wird.

•  NEIN: Führen Sie nicht nur die alltäglichen Aufgaben der Rolle auf.
•  NEIN: Betrachten Sie Weiterbildung nicht als etwas, das Beschäftigte nur in Zeiten geringer Auslastung interessiert.

PROFITIPP:
Beschreiben Sie kurz alle zur Tätigkeit passenden Hobbys, die Ihr Wunschkandidat oder Ihre Wunschkandidatin haben könnte. Dies hilft Ihnen, die Rolle als eine Weiterführung persönlicher Interessen darzustellen.

•  JA: Betonen Sie, falls möglich, Flexibilität am Arbeitsplatz und die Homeoffice-Option.
•  JA: Legen Sie realistische Erwartungen über die Zeit fest, die Ihre Neueinstellungen möglicherweise im Büro verbringen müssen.

•  NEIN: Vermeiden Sie strikte Aussagen über die Anwesenheit im Büro.
•  NEIN: Warten Sie nicht bis nach der Einstellung, um die Richtlinien Ihres Unternehmens zur Flexibilität am Arbeitsplatz zu erläutern.

ZAHLEN UND FAKTEN
72 % der Personalverantwortlichen stimmen zu, dass Flexibilität am Arbeitsplatz (was auch Homeoffice-Optionen einschließt) für die Zukunft von HR und Recruiting sehr wichtig sein wird.

•  JA: Fügen Sie Links zu Ihren besten Unternehmenswebsites hinzu, beispielsweise zu Ihren Produktseiten oder Erfolgsgeschichten.
•  JA: Finden Sie heraus, was Ihre Teammitglieder über die Arbeit in Ihrem Unternehmen sagen und bringen Sie diese Werte in Ihre Stellenanzeige ein.

•  NEIN: Machen Sie Ihre Stellenausschreibung nicht zu einer reinen Liste mit Anforderungen.
•  NEIN: Achten Sie darauf, nicht zu lässig zu klingen. Wirken Sie zu vertraut, erwecken Sie vielleicht den Eindruck, dass Sie unprofessionell sind.

PROFITIPP:
Überprüfen Sie, ob Ihr LinkedIn Profil eine korrekte und ansprechende Geschichte über Sie und Ihr Unternehmen vermittelt. Ihr Profil hilft Kandidatinnen und Kandidaten dabei, sich einen ersten Eindruck zu verschaffen. Zudem erhöht es die Glaubwürdigkeit und die Chancen, dass sie mit Ihrem Unternehmen interagieren. 

•  JA: Verwenden Sie fettgedruckten Text und Aufzählungszeichen, um die wichtigsten Informationen auf kleinen Bildschirmen leicht lesbar zu machen.
•  JA: Veröffentlichen Sie Ihre freien Stellen in Jobbörsen, die für Endgeräte optimiert sind, wie LinkedIn Jobs.

•  NEIN: Veröffentlichen Sie Ihre Stellenanzeigen besser nicht auf Jobbörsen mit umständlichen Lebenslauf-Uploads. Die meisten Kandidatinnen und Kandidaten haben ihren Lebenslauf nicht auf ihren Mobilgeräten gespeichert.
•  NEIN: Verwenden Sie keine Symbole oder Emojis, die auf bestimmten Geräten möglicherweise nicht angezeigt werden.

ZAHLEN UND FAKTEN
Mehr als 50 % der Ansichten von Stellenanzeigen auf LinkedIn erfolgen über mobile Geräte.