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Job Characteristics Model verstehen und anwenden

Illustration of a woman sittiing at a table with a computer holding a phone

Job Characteristics Model verstehen und anwenden

Das Job Characteristics Model (JCM) nach Hackman und Oldham entstand in den 1970er-Jahren, um den Einfluss des Arbeitsplatzes zu verstehen. Als Ansatz der psychologischen Arbeitsgestaltung war die Job-Characteristics-Theorie revolutionär und praktisch – und sie bietet noch heute einen strukturierten Weg hin zu erfüllenden, produktiven Arbeitsumgebungen.

Was ist das Job Characteristics Model?

Das Job Characteristics Model – auf Deutsch etwa „Modell der Arbeitsplatzmerkmale“ – verdeutlicht, wie die Gestaltung von Arbeitsplätzen mit der Motivation, Zufriedenheit und Leistung von Mitarbeiter:innen zusammenhängt. J. Richard Hackman und Greg R. Oldham haben das Modell in der Annahme entwickelt, dass Arbeitsplätze entsprechend den natürlichen menschlichen Bedürfnissen und Wünschen gestaltet werden können.

Im Kern geht das Job-Characteristics-Modell davon aus, dass die Gestaltung von Arbeitsplätzen mit bestimmten bereichernden Merkmalen die Arbeitsergebnisse positiv beeinflussen kann. In dem Sinne zahlt das Job Characteristics Model zum Beispiel in die Arbeitszufriedenheit ein.

Die Idee ist für die Personalbranche bedeutend, weil Feinheiten der Arbeitsplatzgestaltung zu einer engagierteren und zufriedeneren Belegschaft führen können. Durch die JCM-Prinzipien können Personalverantwortliche die Jobrolle und Aufgaben so gestalten, dass sie den betrieblichen Anforderungen entsprechen und die intrinsische Motivation der Mitarbeiter:innen fördern.

Die Bedeutung des Job Characteristics Model ist heutzutage enorm, denn das Engagement und die Zufriedenheit des Personals sind enger denn je mit der Produktivität und Mitarbeiterbindung verknüpft. Das macht das JCM zu einem überaus wertvollen Instrument mit einem klaren, evidenzbasierten Rahmen, um die Arbeitszufriedenheit und Leistung zu verbessern.

Die fünf Kerndimensionen der Arbeit

Das Modell der Arbeitsplatzmerkmale baut auf fünf zentralen Charakteristiken für Arbeitsplätze auf, die Mitarbeiter:innen motivieren und zufriedenstellen:

•  Anforderungsvielfalt
•  Aufgabenidentität
•  Bedeutsamkeit
•  Autonomie
•  Feedback

Die Anforderungsvielfalt beschreibt, wie viele unterschiedliche Fähigkeiten und Fertigkeiten ein Arbeitsplatz erfordert, um bestimmte Aufgaben zu erledigen. Je mehr die Mitarbeiter:innen einbringen können, desto abwechslungsreicher und interessanter ist die Arbeit normalerweise.

Die Aufgabenidentität gibt an, inwiefern eine Aufgabe zur Erledigung eines vollständigen, identifizierbaren Teils der Arbeit beiträgt. Hackman und Oldman gehen in ihrem Job Characteristics Model davon aus, dass es erfüllender ist, wenn Mitarbeiter:innen durch ihre Aufgaben das Bruttoergebnis ihrer Arbeit sehen können.

Die Bedeutung der Aufgabe bezieht sich auf die Auswirkungen, die eine Tätigkeit auf das Leben oder die Arbeit anderer Menschen hat – sei es innerhalb des Unternehmens oder im externen Umfeld. Je wichtiger und wertvoller die Arbeit erscheint, desto motivierter und engagierter sind die Mitarbeiter:innen in der Regel.

Die Autonomie zeigt im Job Characteristics Model an, wie sehr ein Arbeitsplatz wichtige Flexibilität, Freiheit, Unabhängigkeit und Entscheidungsgewalt einräumt, um die Aufgaben zu erledigen. Durch mangelnde Autonomie kann die Arbeit hingegen einengend und das gesamte Arbeitsklima bevormundend wirken.

Das Feedback soll den Mitarbeiter:innen die Frage beantworten, wie effektiv ihre Leistungen sind. Rückmeldungen können ein Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung sein und/oder einen hilfreichen Optimierungsbedarf aufdecken.

Die fünf Dimensionen des Job Characteristics Model sind miteinander verknüpft und tragen gemeinsam zu drei psychologischen Zuständen bei: erlebte Sinnhaftigkeit der Arbeit, erlebte Verantwortung für die Leistungen und Kenntnis der tatsächlichen Ergebnisse.

Wenn Personaler:innen die Dimensionen sorgfältig in die Arbeitsplatzgestaltung integrieren, können sie die intrinsische Motivation bei der Arbeit, die generelle Zufriedenheit und die Leistung der Mitarbeiter:innen erheblich steigern. 

Welchen Zweck hat das Job Characteristics Model?

Der Hauptzweck der systematischen Methode besteht darin, einen Rahmen für die Gestaltung oder Neugestaltung von Arbeitsplätzen zu schaffen, der die Motivation, Zufriedenheit und Leistung der Mitarbeiter:innen sowie verbesserte Arbeitsergebnisse fördert.

Das Job Characteristics Model zielt darauf ab, positive psychologische Zustände zu fördern und ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem das Wohlbefinden der Mitarbeiter:innen einen hohen Stellenwert hat – was wiederum zu besseren Leistungen führen kann.

Der strategische Ansatz ist besonders hilfreich, um Probleme wie Unzufriedenheit und Fluktuation zu bewältigen, die zu den größten Herausforderungen im Personalbereich gehören.

Neben seinen praktischen Anwendungen bei der Arbeitsplatzgestaltung fungiert das Job Characteristics Model auch als theoretische Grundlage für die Forschung zur psychologischen Arbeitsgestaltung und zum Organisationsverhalten. Die Theorie hat zahlreiche Studien angeregt, die das wissenschaftliche Verständnis der Arbeitsdynamik geformt haben.

Das Job-Characteristics-Modell hat ganzheitliche Effekte

Neben den individuellen Vorteilen für das Personal und das Unternehmen trägt das Job Characteristics Model zu einem gesünderen Arbeitsumfeld bei, in dem das Risiko für Stress und Burn-outs geringer ist. Wenn Mitarbeiter:innen ihre Arbeit als sinnvoll empfinden und ein Gefühl der Kontrolle über ihre Aufgaben haben, sind negative Arbeitsbelastungen unwahrscheinlicher.

Ein gesteigertes Wohlbefinden der gesamten Belegschaft verringert Fehlzeiten, die wiederum Arbeitsstress bei Kolleg:innen bewirken können, wenn sie jemanden vertreten müssen. Das JCM kann diesen Kreislauf durchbrechen und sich als ganzheitlich wertvolle Strategie erweisen.

Fazit: JCM richtig anwenden

Auf der Basis der fünf Kerndimensionen der Arbeit kann das Job Characteristics Model einen umfassenden und praktischen Leitfaden bieten, um die Motivation, Zufriedenheit und Leistung von Mitarbeiter:innen durch eine strategische Arbeitsplatzgestaltung zu optimieren.

Wichtig ist immer ein achtsamer Umgang. Kritik am Job Characteristics Model bezieht sich zum Beispiel auf generalisierende Tendenzen, wenn die Gestaltung der Arbeitsplätze aufgrund eines universellen Motivationsgedankens persönliche und kulturelle Unterschiede ausklammert. Hier sollten Personaler:innen die immer relevanter werdenden Diversitätsaspekte mit einbeziehen.


Im Rahmen der psychologischen Arbeitsgestaltung fokussieren Hackman und Oldham die intrinsische Motivation bei der Arbeit. Unternehmen sollten die extrinsischen Anreize dabei nicht vernachlässigen, sondern auch materielle Benefits wie Boni und Mitgliedschaften in ihr Portfolio motivierender Maßnahmen aufnehmen.


Zudem ist das Job Characteristics Model nicht schablonenhaft auf alle Berufe und Branchen übertragbar. Wenn beispielsweise sehr auf Routinen ausgelegte Aufgaben allgemein wenig Abwechslung und Flexibilität zulassen, sind die Möglichkeiten des JCM limitiert.


Das sind jedoch keine Gründe, das Job-Characteristics-Modell nicht einzubeziehen. Vielmehr handelt es sich um Herausforderungen, die Personaler:innen im Blick haben sollten. Denn gerade in einem wettbewerbsintensiven Arbeitsmarkt kann die Theorie ein unverzichtbares Instrument im Personalmanagement sein.


Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es beim Job Characteristics Model nicht nur darum geht, die einzelne Arbeitszufriedenheit und Leistung zu verbessern. Im Fokus steht eine Arbeitskultur, die das Wohlbefinden der Mitarbeiter:innen – und idealerweise einer vielfältigen Belegschaft – schätzt und fördert.

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