Homeoffice und mobiles Büro

Wenn Sie Ihren Beschäftigten die Möglichkeit geben, gelegentlich oder regelmäßig ortsunabhängig zu arbeiten, steht Ihnen ein breiterer Kandidatenpool zur Verfügung.

Flexible Arbeitszeiten

Wenn Ihre Mitarbeiter:innen sich ihre Arbeitszeit flexibel einteilen können, haben sie die Möglichkeit, zusätzlichen Verpflichtungen wie beispielsweise der Kinderbetreuung besser nachzukommen.

Kürzere Arbeitswoche

In diesem Modell arbeiten Ihre Mitarbeiter:innen dieselbe Anzahl von Stunden, allerdings verteilt auf weniger Tage (z. B. Vier-Tage-Woche mit 40 Stunden).

Jobsharing

In diesem Modell teilen sich zwei Mitarbeiter:innen eine Vollzeitstelle. Das führt zu weniger Fehlzeiten und sorgt dafür, dass vielfältige Kompetenzen eingebracht werden.

Unbegrenzter Urlaub

Bei dieser Regelung können sich Ihre Mitarbeiter:innen nach getaner Arbeit so viel freie Zeit nehmen, wie sie brauchen. Dies fördert eine Unternehmenskultur, die zu einer gesunden Work-Life-Balance beiträgt.

Eine diversitygerechte Belegschaft aufbauen

Wenn Mitarbeiter:innen ortsunabhängig arbeiten können, spielt die physische Nähe zum Büro keine Rolle mehr. So können Sie Bewerber:innen aus den unterschiedlichsten Regionen in Betracht ziehen.

Kandidat:innen erreichen, die sich normalerweise nicht bewerben würden

Durch flexible Arbeitsmodelle geben Sie auch Eltern mit kleinen Kindern, pflegebedürftigen Angehörigen und Menschen mit Behinderung die Chance, sich bei Ihnen zu bewerben.

Ihren Kandidatenpool erweitern und junge Generationen ansprechen

Viele Millennials und Angehörige der Generation Z legen Wert auf eine gesunde Work-Life-Balance. Deshalb geben sie bei der Jobsuche Unternehmen den Vorzug, die flexible Arbeitsmodelle anbieten.

Ihren Mitarbeiter:innen Vertrauen schenken

Indem Sie Ihren Mitarbeiter:innen mehr Flexibilität gewähren, zeigen Sie ihnen – und Ihren Kandidat:innen –, dass Sie ihnen vertrauen, ihre Arbeit gewissenhaft und rechtzeitig zu erledigen.

Das Burn-out-Risiko senken und Vertrauen aufbauen

Flexible Arbeitsmodelle sorgen dafür, dass Mitarbeiter:innen ihr Bestes geben, ohne sich zu überarbeiten. Dadurch sinkt die Fluktuation, die Arbeitsmoral steigt und die Beschäftigten sprechen positiv über ihren Arbeitgeber.

Die richtige Wahl treffen

Sprechen Sie mit Ihren Teamleiter:innen und Mitarbeiter:innen, um herauszufinden, welche Modelle am besten geeignet sind.

Fairness gewährleisten

Bieten Sie allen Mitarbeiter:innen denselben Zugang zu flexiblen Arbeitsmodellen. So bevorzugen Sie niemanden und schließen niemanden aus.

Alle einbinden

Sorgen Sie für eine reibungslose Kommunikation und achten Sie darauf, dass alle im Team wissen, wann Teammitglieder erreichbar sind, etwa durch Erinnerungen im Kalender.

Beschäftigte mit unterschiedlichen Arbeitszeiten koordinieren

Teilen Sie Projekte in einzelne Aufgaben auf, die schrittweise erledigt werden können, klären Sie Erwartungen vorab und stellen Sie die nötigen Ressourcen online zur Verfügung.

Eine Kultur des Austauschs fördern

Im virtuellen Raum gibt es natürlich keinen Kaffeeautomaten. Trotzdem können Sie den Austausch und das soziale Miteinander im Team fördern, etwa indem Sie soziale Medien nutzen oder gelegentlich Treffen außerhalb des Büros organisieren.

Flexible Arbeitsmodelle in der Jobbeschreibung erwähnen

Wenn Sie eine Stelle mit flexiblem Arbeitsmodell anbieten, sollten Sie das in der Jobbeschreibung erwähnen. So erreichen Sie Kandidat:innen, die gezielt danach suchen.

Flexible Arbeitsmodelle auf allen Kanälen kommunizieren

Flexible Arbeitsmodelle sind ein attraktiver Vorteil für Jobsuchende. Heben Sie sie deshalb auf Ihrer Karriereseite, auf Ihrer LinkedIn Unternehmensseite, in den sozialen Medien und auf anderen Kanälen, die Ihre Kandidat:innen nutzen, hervor.

Im Vorstellungsgespräch auf Flexibilität hinweisen

Zeigen Sie Ihren Kandidat:innen, dass Sie einen Arbeitsplatz schaffen wollen, der sich mit dem Privatleben der Person gut vereinbaren lässt – und nicht umgekehrt.