Globale Megatrends wie Urbanisierung, Nachhaltigkeit und Digitalisierung bestimmen den Wandel des Traditionsunternehmens Knorr-Bremse. Es verfolgt den Auftrag, Mobilität auf Schiene und Straße sicher, zukunftsfähig und umweltfreundlich zu machen. Dazu gehört bei Knorr-Bremse unter anderem die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. Die UN Sustainability Goals legen einen gemeinsamen Ansatz für Frieden und Wohlstand für die Menschen und den Planeten mit Blick auf eine nachhaltige Zukunft fest.

Mit diesem Fokus, einschließlich des Ziels, allen seinen Mitarbeiter:innen eine hochwertige Weiterbildung anzubieten, setzt das Unternehmen auf systematische und zielgerichtete Personalentwicklungsmaßnahmen. Trotz vereinbarter Lernzeiten und regelmäßiger Impulse zur Motivation weiß Richard Graske, Manager Global People Development: „Die erforderliche Selbstdisziplin, die eigenständiges Lernen erfordert, ist nicht immer einfach aufzubringen.“ Deshalb suchte er mit seinen Kolleg:innen nach Lösungen, die Mitarbeiter:innen zum kontinuierlichen Lernen zu motivieren und diese im Up- und Reskilling zu unterstützen.

Die Lösung

Richard Graske, Manager Global People Development, erklärt: „Um die Ziele in unserem Bereich umzusetzen, haben wir nach einer inklusiven und globalen Lösung für Weiterbildungsmaßnahmen gesucht. Und sind bei den digitalen Angeboten von LinkedIn fündig geworden.“

Dank einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat, Datenschutzbeauftragten und Top-Management, hat Knorr-Bremse eine tragfähige Lösung erarbeitet, die das individuelle Lernen um den sozialen Aspekt (Social Learning) erweitert: Das Unternehmen bietet nun all seinen Mitarbeiter:innen an den über 100 Standorten die Möglichkeit, ihre privaten LinkedIn-Profile mit den Business-Account von LinkedIn Learning zu verknüpfen. So können sie ganz flexibel auch privat die mehrsprachigen Lerninhalte uneingeschränkt nutzen und ihre Lernerfolge mit ihrem Netzwerk teilen. Flankiert wird dies durch weitere interne Events zum Social Learning. „Mit anderen Teammitgliedern Gelerntes zu diskutieren, sich gegenseitig auf Inhalte aufmerksam machen oder auch gemeinsam neue Lernziele festzulegen - das motiviert unsere Lernenden, treibt unsere Lernkultur und hilft uns weltweit bei der Erreichung der UN- Nachhaltigkeit Ziele“, erklärt Graske.

Damit ist die Reise zur digitalen Wissensvermittlung längst nicht beendet. In Zukunft soll beispielsweise vermehrt sogenanntes Skill-Mapping betrieben werden, um weiterhin Mitarbeiter:innen passgenaue Lernpfade anzubieten, die ihre berufliche Entwicklung fördern. Das bedeutet, dass starre Anforderungen an Jobrollen aufgebrochen werden, und stattdessen Kompetenzen, die unter anderem durch LinkedIn Learning gelernt werden können, in den Fokus gestellt werden. Im Bereich Digitalkompetenz hat das Unternehmen diesen Weg bereits eingeschlagen.