Produktives Arbeiten im Homeoffice
Sie führen bereits ein virtuelles Team? Oder Ihr Unternehmen überlegt, auf Remote Work umzustellen? Mit diesen Tipps sorgen Sie dafür, dass Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch im Homeoffice produktiv sind.
Vorbereitung ist das A und O
Eine erfolgreiche Umstellung auf das Arbeiten im Homeoffice bedarf einiger Vorbereitung. Dazu zählt die Überlegung, wie Ihr Team ortsunabhängig effektiv zusammenarbeiten kann.
TIPP 1
Die Ziele im Blick behalten
Im Büro werden Ihre Mitarbeitenden praktisch täglich an die Team- und Unternehmensziele erinnert. Um sicherzustellen, dass man sie auch im Homeoffice nicht aus dem Auge verliert, gilt es, regelmäßig und offen zu diskutieren, wie Unternehmensmission und -ziele auch in einer Remote-Umgebung präsent bleiben.
TIPP 2
Individuelle Aufgaben und Ziele kommunizieren
Neben den übergeordneten Zielen des Teams sollten sich Mitarbeitende auch ihren individuellen Beitrag zum Unternehmenserfolg bewusst machen. Besprechen Sie deshalb die wichtigsten Ziele und legen Sie klare Meilensteine fest, die jeder Einzelne erreichen soll.
TIPP 3
Die bestehende Infrastruktur evaluieren
Auch wenn Ihr Team bereits mit cloudbasierten Lösungen arbeitet, lohnt es sich zu überlegen, ob Tätigkeiten, die noch den persönlichen Kontakt erfordern, im Zuge der Umstellung auf Remote Work digitalisiert werden können.
TIPP 4
Bestehende Prozesse bewerten
Durch die Umstellung auf Remote Work können Schwachstellen in den Arbeitsabläufen noch stärker zutage treten. Identifizieren Sie deshalb mit Ihrem Team Verbesserungsbereiche, suchen Sie gemeinsam nach Lösungen und dokumentieren Sie die neuen Abläufe.
Tools für eine neue virtuelle Infrastruktur
Mit Cloudlösungen wie Dropbox, Google Drive und Microsoft OneDrive können Ihre remote arbeitenden Teams Dateien bequem teilen und speichern.
Mehr Produktivität und konzentrierteres Arbeiten sind die Hauptgründe, warum sich Beschäftigte fürs Homeoffice entscheiden.
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Im Fokus: Kommunikation
Wenn Teammitglieder im Homeoffice viele Kilometer voneinander entfernt sind, wird effektives Kommunizieren wichtiger als je zuvor. Tools können helfen, in Kontakt zu bleiben. Um die Produktivität sicherzustellen und zu vermeiden, das Wichtiges untergeht, sollten Sie jedoch auch überdenken, wie Informationen im Team weitergegeben werden.
Die richtigen Kommunikationstools auswählen
Digitale Kommunikationstools gibt es viele. Doch nicht Quantität ist entscheidend, sondern die Frage, wie intuitiv und skalierbar die jeweilige Software ist. Wenn Sie dies von Anfang an im Auge behalten, müssen Sie nur einmal in ein Tool investieren, und nicht später wieder auf ein anderes wechseln.
Transparenz herstellen
Das Arbeiten im Remote Team erfordert noch mehr Transparenz als im Büro. Sorgen Sie deshalb dafür, dass sich Ihre Mitarbeitenden regelmäßig austauschen können. So sind alle stets auf dem Laufenden und behalten die Verantwortung für ihren jeweiligen Aufgabenbereich.
Wichtige Informationen richtig weitergeben
Remote Work wirft die Frage auf, wie Informationen schnell an das gesamte Team kommuniziert werden können. Während eine wichtige Info im Chatverlauf schnell untergeht, ist sie in einer E-Mail leichter auffindbar.
Virtuelle Besprechungen produktiver machen
Verschicken Sie die Tagesordnung für virtuelle Meetings immer vorab und legen Sie einige Grundregeln fest wie „Kein Multitasking während der Besprechung“. Je normaler virtuelle Teammeetings mit der Zeit werden, desto öfter können Sie einzelne Besprechungen durch E-Mail-Kommunikation ersetzen.
Mit diesen Tools kommunizieren Sie auch remote schnell und effektiv
Instant-Messaging-Plattformen wie Slack, Microsoft Teams und Google Chat ermöglichen auch im Homeoffice einen regelmäßigen Austausch im Team.
der Beschäftigten sind zufrieden mit den Tools und Prozessen, die ihr Remote Team zur Kommunikation nutzt.
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Erfolgsmessung
Als gute Führungskraft müssen Sie stets die Produktivität Ihrer Mitarbeitenden im Blick haben. Das gilt besonders in Zeiten, in denen Unternehmen auf Remote Work umstellen. Aber Vorsicht: Werden Sie nicht zum Mikromanager, denn das macht Sie selbst und Ihr Team weniger leistungsfähig.
TIPP 1
Raum für ungestörtes Arbeiten schaffen
Im Homeoffice ist es wichtig, dass Sie sich regelmäßig mit Ihrem Remote Team austauschen. Gleichzeitig brauchen Ihre Mitarbeitenden aber Zeit, um ungestört arbeiten zu können. Eine Lösung ist, die Benachrichtigungsfunktion im Kommunikationstool auszuschalten. Dann sollten Sie allerdings klären, wie Ihre Teammitglieder in dringenden Fällen für Sie erreichbar bleiben.
TIPP 2
Das Ergebnis zählt
Wenn Sie Ihren Mitarbeitenden zu sehr auf die Finger schauen, verspielen Sie nicht nur Vertrauen, sondern verlieren auch Zeit. Solange Ihr Team die Projekte termingerecht fertigstellt, sollten Sie darauf verzichten, ständig zu überprüfen, wer was wann tut.
TIPP 3
Mit Projektmanagementtools den Überblick behalten
Um Projekte fristgerecht fertigzustellen und dabei Mikromanagement zu vermeiden, bietet sich der Einsatz von Projektmanagementtools an. So müssen Sie Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht bei jedem Schritt über die Schulter schauen, erkennen Verzögerungen oder Probleme aber dennoch rechtzeitig.
TIPP 4
Gezielte Check-ins statt regulärer Meetings
Je mehr Video- und Telefonmeetings Ihre Teammitglieder pro Woche haben, desto weniger Zeit können sie auf ihre eigentlichen Aufgaben verwenden. Begnügen Sie sich deshalb mit einem oder zwei Check-in-Gesprächen pro Woche, in denen Sie gezielt den Projektfortschritt besprechen.
Mit den richtigen Tools auch im Remote Team auf Kurs bleiben
Projektmanagementtools wie monday.com, Basecamp und Trello sorgen dafür, dass alle Beteiligten über den aktuellen Projektstatus informiert sind.
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Homeoffice sind produktiver, wenn sie über längere Zeit ohne Unterbrechungen arbeiten können.
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